Sommer 2021
Mehr Sicherheit in der Mühlenstraße
Mit Vertretern des Elternausschusses, der Kita-Leitung, des Ordnungsamtes und der Ortsgemeinde sind die hauptsächlich genutzten Wege der Kita-Kinder begangen und hinsichtlich der Verkehrssicherheit besprochen worden. Dabei wurde insbesondere empfohlen, die Mühlenstraße zwischen Zimmerplatz und Sportplatz als Spielstraße auszuweisen, weil dort oft unangemessen schnell gefahren wird. Die entsprechende Beschilderung soll zeitnah erfolgen. Dann ist es auch nicht mehr zulässig, dass Fahrzeuge neben Schulbrücke parken, womit die Sichtbehinderung für Kinder auf die Mühlenstraße wegfällt. .
Sommer 2021
So lief bisher der Schwimmbadsommer
Zwar gab es bisher keinen "Hitzesommer" wie in den vergangenen Jahren, Aber die mittlerweile über 1.300 Dauerkartenbesitzer konnten doch oft schöne Schwimmbadtage genießen. Weiterhin interessant dabei ist dabei auch die hohe Zahl von Besuchern aus anderen Orten, zum Teil bis weit nach Rheinhessen hinein. Während das anfängliche Problem der Beckenaufsicht durch die feste Verpflichtungen einer Aufsichtskraft gelöste werden konnte, mussten Einlasskontrolle und Geländeaufsicht letztlich zusammengelegt werden, da sich doch weniger freiwillige Helfer als erwartet gemeldet hatten.
Sommer 2021
Radwegekonzept für die gesamte Verbandsgemeinde
Große Pläne gibt es für die Radwege in der neuen großen Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg. So soll die Radwegekonzeption auf das gesamte Gebiet erweitert werden. Doch bei der Ausführung schon beschlossener Teile hakt es. Zwar ist für 2020/21 der Bauabschnitt von Windesheim bis Schweppenhausen geplant, für den die Verbandsgemeinde schon „vorausschauend“ die Beschilderung angebracht hat. Doch hat man offensichtlich vergessen, sich rechtzeitig um die wegen der Versiegelung der Wegstrecke notwendigen Ausgleichsflächen zu kümmern. Bis diese nicht gefunden sind, wird es mit dem Ausbau nichts und die Radfahrer müssen weiterhin mit der vorhandenen „Holperstrecke“ fertig werden.
Juni 2021
Lange Schlangen im Freibad
Großen Anklang fand der Aufruf, sich Karten für die Saison 2021 zu besorgen. Über 600 Karten wurden bestellt. Und so bildeten sich dann am letzten Samstag im Mai lange Schlangen im und vor dem Schwimmbad, als sich viele Badebegeisterte aus Windesheim und vielen anderen Orten ihre Karten abholten. Erfreulicherweise waren darunter auch nicht wenige Personen, die sich bereit erklärten, bei der Eingangskontrolle und der Geländeaufsicht zu helfen. Der genaue Öffnungstermin steht allerdings noch nicht fest.
Mai 2021
„Laschet überzeugt Cyfka“
Wie schnell man in der Politik seine Meinung ändern, zeigt gegenwärtig der CDU-Kreisvorsitzende Cyfka. Erst total geworben für den Kandidaten Söder, dann völlig erzürnt über die Wahk Laschets und jetzt ganz überzeugt vom Kandidaten Laschet. Tja, Geschwindigkeit ist eben keine Hexerei oder so.
Mai 2021
SPD kürt Joe Weingarten zu ihrem Kandidaten
Die Sozialdemokraten im Wahlkreis 201 haben Joe Weingarten mit 72,9 Prozent Zustimmung bei der Wahlkreiskonferenz in Idar-Oberstein zum Bundestagskandidaten der SPD gekürt. In einer kämpferischen Rede warb er für sich und die SPD bei der Bundestagswahl im September. Spontanen Beifall erhielt er dabei für seine Aussage, dass er neben seinem Mandat keinerlei berufliche Nebentätigkeiten ausübe und demzufolge auch keine Nebeneinkünfte habe. „So gehört sich das auch für einen Abgeordneten“. Weingarten sieht eine „gefährliche Spaltung unserer Gesellschaft“ – zwischen arm und besitzend, gebildet und bildungsfern, hoffnungsvoll und verzweifelt“. Aber auch zwischen Stadt und Land: Die Naheregion, die ja keine feste Einheit sei, sondern aus Gebieten mit ganz unterschiedlichen Traditionen, Lebensgefühlen und Eigenheiten bestehe, sei sich einig in der Forderung, „dass die hier lebenden Menschen die gleichen Chancen wie diejenigen in den Ballungsräumen haben müssen“. Das bleibe sein Ziel, für das er sich in Berlin engagiere. In der Verkehrspolitik will sich Weingarten für die Reaktivierung der Hunsrückbahn, den Ausbau der A 61 zwischen Rheinböllen und Nahetaldreieck, den weiteren Ausbau der B 41 mit der Ortsumgehung Martinstein und der Streckenführung zwischen Idar-Oberstein und Birkenfeld, die Hunsrückspange und den Anschluss des Ökomparks bei Baumholder an die A 62 einsetzen.
Juni 2021
CDU für die Hunsrückbahn
Das wird vor allem manchem CDU-Vertreter aus dem unteren Guldenbachtal nicht unbedingt gefallen. Denn die drei CDU-Landtagsabgeordneten aus den an der möglichen Bahnstrecke anliegenden Bezirken haben sich klar für eine Reaktivierung der Hunsrückbahn ausgesprochen. Konkret fordern sie dabei die Rot-Grün-Gelbe Landesregierung auf, „den jahrelangen Ankündigungen – zuletzt wieder im aktuellen Koalitionsvertrag – endlich Taten folgen zu lassen und sich für die Reaktivierung der Bahn wirklich einzusetzen“. Und schon muss der Verdacht aufkommen, dass die drei Abgeordneten mit ihrer Aktion vor allem der neuen Landesregierung „am Zeug flicken wollen“. Ginge es ihnen nämlich wirklich nur um eine Reaktivierung der Strecke, müsste sich ihr Appell auch und vorrangig an das Eisenbahnbundesamt (EBA) richten. Denn da stockt es offensichtlich bei der Bearbeitung der vielen eingegangenen Einwände gegen die Strecke. Doch: Das EBA unterliegt als Bundesoberbehörde der Fach- und Rechtsaufsicht des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Und dessen Chef ist Minister Scheuer (CSU), also ein Mitglied der bayrischen Schwesterpartei. Aber, vielleicht hat der schon soviel verkehrt gemacht, dass die drei Abgeordneten ihn nicht auch noch damit „behelligen“ wollten.
April 2021
Glasfaserausbau verzögert sich erneut.
Sowohl die Deutsche Glasfaser als auch die Firma Eon (früher Innogy) können ihre Fristen beim Anschluss der Windesheimer Haushalte an das schnelle Internet nicht einhalten. Bei der Deutschen Glasfaser gibt es eine Verzögerung der Fertigstellung bis in den Sommer hinein. Die Firma Eon sieht sich gegenwärtig nicht in der Lage, die fehlenden Anschlüsse in der Waldstraße herzustellen. Planungsfehler auch der Kreisverwaltung haben übrigens auch zur Folge, dass dort einige Haushalte nicht angeschlossen werden können. Im Übrigen lässt auch die Kommunikation mit den Firmen sehr zu wünschen übrig. Insbesondere Kontaktversuche mit der Deutschen Glasfaser sind kaum oder überhaupt nicht erfolgreich.
April 2021
Wichtiger weiterer Schritt zum neuen Kindergarten
Der Kreisausschuss gab seine Zustimmung, dass Gebäude und Gelände der Nahelandschule in Windesheim an die Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg zu einem Preis in Höhe von 310 000 Eurozuzüglich Kaufnebenkosten zu veräußern, damit die Gemeinden Windesheim und Guldental dort eine Kindertagesstätte zur gemeinsamen Nutzung einrichten können. Träger der überörtlichen Kita wird die Verbandsgemeinde. Zeitnah beginnen jetzt die Gespräche der beteiligten Stellen untereinander, um die weiteren Einzelheiten des Projekts zu klären.
März 2021
Bilanz der Ratssitzung vom 29. März 2021
In der erneut als Videokonferenz veranstalteten Ortsgemeinderatssitzung am 29. April 2021 wurden eine Menge Dinge abgehandelt. Näheres dazu unter „Aus dem Ortsgemeinderat“.
März 2021
Neues aus unserem Kinderhaus
Alle Bediensteten unseres Kinderhauses sind mittlerweile zum ersten Mal geimpft. Der Ausfall dreier schwangerer Frauen musste teilweise durch ungelernte Bedienstete aufgefangen werden. Bewährt hat sich auch die Installation von Geräten zur Messung der CO2-Belastung in den Räumen der Einrichtung. Gleiches gilt für „Auslagerung“ einer Gruppe in die ehemaligen Postgebäude im Rathaus. Der beschlossene Bauwagen für das neue Außengelände soll in Kürze eintreffen und kann nach einigen weiteren Arbeiten dann benutzt werden.
März 2021
Stand beim Glasfaserausbau
Überall im Ort sieht man die Spuren des Ausbaus der Glasfaserleitungen. Allerdings ist die Deutsche Glasfaser schon mit der vereinbarten Zeit zurück, wann die Arbeiten beendet sind. Das könnte übrigens auch Auswirkungen auf den Schwimmbadbetrieb haben, da die Gefahr besteht, dass zu Beginn der Saison der Parkplatz unterhalb des Schwimmbads noch vom Glasfaserbauhof belegt ist. Auch scheint offen, wann die Firma EON (vormals Innogy) endlich mit ihren Arbeiten fertig ist.
März 2021
Bilanz der Ratssitzung vom 29. April 2021
Forstetat beschlossen.
Wie schon so oft wird für den Haushalt unseres Windesheimer Waldes für dieses Jahr ein Minus erwartet. Dies ist aber nur der wirtschaftliche Aspekt, wobei sich der Fehlbetrag noch erheblich verringerte, wenn man die Einnahmen aus der Jagdpacht dazu nehmen würde. Auch könnten die tatsächlichen Einnahmen wegen besserer Holzpreise noch steigen. Aber unser Wald ist viel mehr als nur ein Wirtschaftsfaktor. Wälder gelten als eine wesentliche Lebensgrundlage. Denn sie haben sowohl große Bedeutung für Natur – das heißt, für Tier- und Pflanzenarten sowie deren Lebensräume – und Umwelt, das heißt, für Klima, Wasser und Boden. In den Wäldern findet sich ein großer Teil der biologischen Vielfalt Deutschlands. Gleichzeitig bringen sie in vielfältiger Weise den Menschen Nutzen, nicht zuletzt als Erholungsfaktor. Dies sind Werte, die weit höher sind, als das wirtschaftliche Minus. Auch in der Landes- und Bundespolitik gibt es mittlerweile Bestrebungen wegen dieser Aspekte die waldbesitzenden Gemeinden finanziell zu unterstützen. So hat Windesheim beispielsweise gute Aussichten, in diesem Jahr einen einmaligen Betrag von 30.000 Euro zu erhalten. Was den Zustand unseres Waldes betrifft, leidet dieser natürlich auch unter Trockenheit und Borkenkäferschäden. Um den Bäumen mehr Feuchtigkeit zu geben, soll das Niederschlagswasser möglichst im Wald gehalten erden. Neben den üblichen Fäll- und Pflegearbeiten sollen auch wieder Wege verbessert werden. Der Plan wurde vom Rat einstimmig angenommen.
März 2021
Haushaltsplan verabschiedet
Auch der Windesheimer Haushaltsplan 2021 wurde vom Rat einstimmig verabschiedet. Hier eine Stellungnahme aus der SPD dazu.
März 2021
Neubaugebiet kommt voran
Wege einer Änderung der möglichen Bebauung entlang der Kreuznacher Straße wurde der in der letzten Sitzung beschlossene Plan für das neue Baugebiet oberhalb des Friedhofs geringfügig geändert. Auch in diesem Bereich sollen neben Reihenhäusern auch Einzel- und Doppelhäuser möglich sein. Der Plan wird nun erneut ausgelegt und könnte dann in absehbarer Zeit rechtskräftig werden. Danach kann mit der Erschließung der Fläche begonnen werden und dann, wenn der tatsächliche Kaufpreis errechnet ist, auch mit der Vermarktung der Flächen.
März 2021
Breiterer Radweg kostet
Wie bereits schon früher gemeldet will die Verbandsgemeine den Guldenbachtalradweg zwischen Windesheim Schweppenhausen ausbauen. Dazu ein merkwürdiges Detail am Rande: Die Gemeinde Windesheim wurde nie gefragt, ob sie damit einverstanden ist. Da die Stecke ab Ende der Waldstraße bis zum Bahnübergang vor Schweppenhausen auch weiter als Wirtschaftsweg benötigt wird, muss die breite 3 Meter statt der Bereite eines Radweges von 2,50m betragen. Das kostet Windesheim etwa 15.000 Euro. Wichtig ist aber auf jeden Fall, dass die Verbandsgemeinde mit geeigneten Sperrmaßnahmen dafür sorgt, dass es hier keine „Rennstrecke“ für Autos und Motorräder gibt.
März 2021
Verkehrsberuhigungsmaßnahmen
Auf Anregung von Pro Windesheim soll die Bruchgasse zur Spielstraße und die Sicherheit bei der Ausfahrt auf die Kreuznacher Straße durch die Anbringung eines Verkehrsspiegels verbessert werden. Außerdem soll bei einer Verkehrsschau geprüft werden, ob es in der Kreuznacher Straße in der Nähe der Kirchtreppe einen Zebrastreifen geben kann, Haltebuchten im gesamten Bereich der Kreuznacher Straße eingerichtet werden können und, wie es möglich sein könnte, im schmalen Teil der Hauptstraße die Sicherheit für die Fußgänger zu verbessern.
März 2021
Mitteilungen im Rat
Ortsbürgermeister Stern würdigte noch einmal Claudia Kuntze für die Verleihung der Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz.
Erheblichen Fortschritt gibt es bei den Reparaturarbeiten in der Waldhilbersheimer Straße.
Februar 2021
Bebauungsplan „auf den Weg gebracht“
Den weitaus größten Teil der Windesheimer Ortsgemeinderatssitzung am 8. Februar nahmen die Vorstellung und die Beratung über den Bebauungsplan für das neue Wohnbaugebiet oberhalb des Friedhofs ein. Nach der ausführlichen Vorstellung des Plans, seiner Begründung und den textlichen Festsetzungen dazu (siehe hier dazu Genaueres) schloss sich eine intensive Diskussion darüber an. Dabei gab es mehrere Abstimmungen, bei denen teilweise einzelne Punkte des Ursprungsplans präzisiert oder abgeändert wurden.
Hier die wichtigsten Änderungen:
Kontroversen gab es unter anderem wegen der auch aus Umweltschutzgründen vorgesehenen Pflanzung von 10 Bäumen auf der Straßenfläche, was die Ratsmehrheit aber nicht so festlegen wollte. Auch beiden Bäumen auf den einzelnen Grundstücken gab es eine Änderung. Statt zweier Laub- oder Obstbäume je angefangene 200qm Baugrundstück reicht ein Baum aus. Fledermaus- und Vogelnistkästen sind nicht mehr vorgeschrieben. Die zulässige Dachhöhe wurde um 50cm erhöht. Mehrere Dachgauben auf einem Gebäude müssen nicht mehr die gleiche Größe haben. Dem Wunsch der Ratsmitgliedsmehrheit, keine „glänzenden Dächer“ außer bei Solaranlagen zuzulassen, steht die Rechtsprechung des OVG Koblenz entgegen. Jetzt soll dieses Verbot über die einzelnen Kaufverträge durchgesetzt werden. Um zu ermöglichen, dass eine Garage als einer der beiden vorgeschrieben Stellplätze pro Wohneinheit gilt, muss die gegenwärtig geltende Stellplatzsatzung geändert werden. Geändert wurde gegenüber dem Planentwurf, dass auf dem Gebiet jetzt auch Speise- und Schankwirtschaften und nicht störende Gewerbebetriebe nicht nur im Erdgeschoss erlaubt sind. Eine längere Diskussion gab es darüber, welche Heizungsformen zugelassen werden sollen. Schließlich sprach sich die Ratsmehrheit dafür aus, dass neben alternativen Energien auch Gasheizungen möglich sein sollen. Gründe für diese Entscheidung war zum Einen die Tatsache, dass bei einem Verbot fossiler Brennstoffe die Ortsgemeinde gezwungen wäre, selbst eine zentrale Wärmeversorgung bereit zu stellen. Außerdem hat sich die Firma Westnetz bereit erklärt, im gesamten Gebiet eine Gasleitung zu verlegen, gleich, wie viele Haushalte dann tatsächlich anschließen. Der Ausschluss von Ölheizungen soll ebenfalls über die jeweiligen Kaufverträge erfolgen.
Abgelehnt wurden dagegen die Anträge auf Planung eines Grünschnittplatzes unterhalb des vorgesehene Bauhofs und einer schmaleren Hauptdurchgangsstraße.
Auf der Fläche unter dem Bauhof soll, wie ursprünglich auch vorgesehen, eine naturnahe Ausgestaltung mit vielen Büschen und Bäumen, die gleichzeitig als Ausgleichsfläche dient, erfolgen. Die Haupterschließungsstraße muss die bisherige Breite haben, damit Rettungsfahrzeuge besser durchfahren können. Außerdem wird die Straße als Zufahrt für künftige daneben liegende Baugebiete gebraucht.
Februar 2021
Verbandsgemeinde soll Trägerschaft übernehmen
Nachdem die Ortsgemeinderäte von Windesheim und Guldental im vergangenen Dezember jeweils den Beschluss gefasst haben, dass sich beide Gemeinden für den Fall, dass zusammen eine überörtliche Kita-Einrichtung im Schulgebäude Windesheim geschaffen wird, sich an den diesbezüglichen Investitions- und Betriebskosten beteiligen, gibt es weitere Schritte auf dem Weg zur Errichtung des neuen Kindergartens. Vertiefende Gespräche der beiden Gemeinden untereinander sowie mit dem Gemeinde- und Städtebund, der Kreisverwaltung und der VerbandsgemeindeLangenlonsheim-Stromberg führten zu dem Ergebnis, dass es aus organisatorischen Gründen besonders vorteilhaft wäre, wenn die Trägerschaft der überörtlichen Kita-Einrichtung im Schulgebäude Windesheim auf die Verbandsgemeinde geht.
Der Windesheimer Ortsgemeinderat hat daher in seiner Sitzung am 8. Februar beschlossen, bei der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg zu beantragen, dass diese die Trägerschaft der neu zu schaffenden überörtlichen Kita-Einrichtung im Schulgebäude Windesheim übernimmt.
Diese Regelung hätte auch den Vorteil, dass sich bei Bedarf weitere Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde dazu entschließen könnten, ihre Kindergartenkinder nach Windesheim zu schicken. Vielleicht überlegen sich das dann auch die Waldlaubersheimer Ortsgemeinderäte, die es gegenwärtig abgelehnt haben, sich an dem Windesheimer Projekt zu beteiligen.
November 2023
Sitzung des Ortsgemeinderates im November 23
Die letzte Sitzung des Ortsgemeinderates fand am 13. November 2023 um 19 Uhr im Rathaussaal statt. Lesen Sie hier weitere Erläuterungen.
November 2023
Ergänzung des Baum-des-Jahres-Weg
Mit der Pflanzung von 9 Bäumen hat die Ergänzung des Baum-des-Jahres-weg begonnen . Als nächsten Schritt werden die gegenwärtig fehlenden Pfosten und Schilder an den Bäumen wieder gesetzt.
November 2023
Asylantenheim in Seibersbach – Sachlichkeit geboten!
Auch in unserer Gegend werden ständig Unterkünfte für geflüchtete Menschen gesucht. Dabei wurde auch die ehemalige Sportschule in Seibersbach ins Gespräch gebracht. Obwohl hier überhaupt noch nichts entscheiden ist, geschweige denn, ob diese Möglichkeit überhaupt konkret zur Überprüfung ansteht, gab es sofort eine große Aufregung unter den Menschen im Dorf. Auch die dazu gemachten Verlautbarungen des Verbandsbürgermeisters trugen nicht gerade dazu bei, die Angelegenheit zu versachlichen. Vielmehr erweckten sie bei einer Reihe von Menschen den Eindruck, als ständen mehr als 200 Flüchtlinge schon vor der Tür des Sportheims, was ja überhaupt nicht der Fall war. Und natürlich war auch die ehemalige Bundesministerin Klöckner sich nicht zu schade, dies politisch auszuschlachten und die Landesregierung anzugreifen. Solches Verhalten ist nicht nur unredlich, sondern nützt letztlich nur rechten Parteien wie der AFD. Lesen Sie hier eine Stellungnahme des Fraktionsvorsitzenden der SPD im Verbandsgemeinde Matthias Schütte. Auch unser Landtagsabgeordneter Michael Simon hat sich eingeschaltet. Zwar äußert er in seiner Erklärung sein „absolutes Verständnis für das Interesse der Bürger“, ruft aber gleichzeitig zur Sachlichkeit auf. Lesen Sie hier. Hier auch ein Leserbrief von Udo Wirth.
November 2023
Bürgergeld: Warum die CDU-Behauptungen nicht stimmen
Ist Bürgergeld attraktiver als Arbeit? Wissenschaftler sehen keine Beweise dafür, dass sich Arbeit nicht mehr lohnt, wie von CDU-Vertreter behaupten. Selbst mit Mindestlohn verdiene man mehr. Siehe Genaues hier.
November 2023
Karren aus dem Dreck ziehen“
Wer hat denn den riesigen Investitionsstau bei Bahn, Straßen, Bildung, Digitalisierung und, und, und verursacht, der jetzt die Ampelregierung überall überfordert und einschränkt? Waren es nicht die 16 Jahre unter Führung der Union, die Deutschland darüber hinaus zu einem ökologischen Entwicklungsland gemacht haben? Und jetzt treten Merz, Dobrindt und Spahn auf, als hätten sie überhaupt nichts damit zu tun, statt auf die Idee zu kommen, eigene Interessen und Wahlkampf hintenanzustellen und gemeinsam mit der Regierung den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Man kann leicht aus Schaden klug werden, wenn man ihn selbst verursacht hat, aber dann sollte man darüber auch noch demütig werden. (Leserbrief aus der Rheinzeitung)
Mai 2023
SPD-Kreiskonferenz
Die gut besuchte und in guter Atmosphäre stattfindende Kreiskonferenz der SPD im Bürgerhaus in Simmertal war ein zuversichtlicher Start für die kommenden Kommunalwahlen in Rheinland-Pfalz. Gute Stimmung herrschte dabei, wenngleich sich alle Mitglieder bewusst waren, dass im Hinblick auf die anstehenden Wahlen in 2024 viel Arbeit bevorsteht. Lesen Sie hier einen Bericht darüber.
Mai 2023
Die Kosten fürs Heizen mindern
Über die Heizkostenhilfe informiert Landtagsabgeordneter Michael Simon (SPD) in einer Pressemitteilung. Lesen Sie hier Näheres dazu.
April 2023
Einwohnerversammlung soll stattfinden
Damit die Windesheimer Bürger(innen) besser über die aktuellen Vorgänge im Ort Bescheid wissen, wurde die Einberufung einer Einwohnerversammlung vorgeschlagen. Dies finden wir auch sehr notwendig, da es bisher doch mangels genügend näherer Informationen auch aus der Gemeindeverwaltung oft Unklarheiten gab und Unwissen vorhanden war.
September 2023
Spiegelstandort wird kritisch gesehen
Der seit einiger Zeit vor dem Rathaus installierte Verkehrsspiegel wird vielfach wegen seines Standorts und seines Aussehens kritisch gesehen. Was meinen Sie dazu?
Joe Weingarten begrüßt den Kulturpass.
Unser SPD-Bundestagsabgeordneter Dr. Joe Weingarten begrüßt den im Juni 2023 bundesweit eingeführten Kulturpass, der nach dem Vorbild des französischen „Pass Culture“ allen 18-Jährigen (Geburtsjahrgang 2005) mit Wohnsitz in Deutschland ein Budget von 200 Euro pro Person zur Verfügung stellt, mit dem sie auf kulturelle Entdeckungstour gehen und bei lokalen Kulturanbietern digital einkaufen können. „Ob Bücher, Musikinstrumente, Festivals, Konzerte, Theater- oder Kinobesuche, für jede und jeden ist etwas dabei“, betont Weingarten. Siehe hier den vollständigen Text.
Februar 2023
Sicherheit am Radweg
Der Radweg zwischen Windesheim und Schweppenhausen wurde zwar von der Verbandsgemeinde gebaut; die Sicherheit und die Pflege der Strecke obliegt aber den jeweiligen Ortsgemeinden. Und hier ist für Windesheim bei dem entlang des Waldes führenden Teilstück Handlung geboten. Kürzlich fiel dort ein Baum auf den Radweg und der Zustand weiterer Bäume lässt befürchten, dass es weitere Abbrüche geben könnte. Da zumindest ein Teil der Waldfläche sich in Privatbesitz befindet, müssen als erster Schritt die konkreten Eigentumsverhältnisse geprüft und die Eigentümer dann aufgefordert werden, die Bäume auf ihre Standfestigkeit prüfen zu lassen. Auch hat es an mehreren Stellen durch Verschmutzungen des Weges
Juli 2023
Kommunales Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI)
Mit dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) fördert die Landesregierung Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels in rheinland-pfälzischen Kommunen mit insgesamt 250 Mio. Euro – beispielsweise Solaranlagen (unter Ausschluss von EEG-geförderten Anlagen), Aufbau einer Ladeinfrastruktur, E-Lastenräder oder auch die Umstellung auf LED-Beleuchtung. Für Windesheim stehen dafür 15.000 Euro zur Verfügung. Strenge Vorgaben für Maßnahmen gibt es nicht. Hier sind vor allem auch Ideen aus der Bevölkerung gefragt. Bis 15. Dezember muss das auf den Weg gebracht werden.
April 2023
Gisela Winter wurde geehrt
Für ihre langjährige vorbildliche Gestaltung der Blumenrabatten an mehreren Plätzen im Dorf wurde Gisela Winter offiziell von der Gemeinde geehrt. Vorbildlich war dabei unter anderem ihre liebevolle Gestaltung an Feiertagen, beispielsweise vor der ehemaligen Gemeindewaage. Der Ortsbürgermeister überreichte ihr dazu eine Beziehungskiste und der Verkehrsverein dankte mit einem reichhaltig bestückten Geschenkkorb. Zwar gibt sie die Pflege rund ums Rathaus aus Altersgründen ab, erfreulich ist aber, dass sie den Blumenschmuck am Friedhof weiter pflegen will.
Juni 2023
Vorschläge für unsere Verbandsgemeinde
Ob in der Stadt Bad Kreuznach oder in den VGs: Das Kreisentwicklungskonzept hält eine Menge Vorschläge bereit, um die Region an Nahe und Glan für ihre Bevölkerung weiter attraktiv zu gestalten. Unter anderem Telemedizin und Dorferneuerungskonzepte stehen als Vorschläge bei der VG Langenlonsheim-Stromberg an. Ebenfalls rät das Konzept, hier mehr Autovermietung anzubieten, die Gästekarte einzuführen und die Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Bingen zu intensivieren.
Juni 2023
Finger weg von Rente mit 63I
Aus der CDU gibt es Vorschläge, die von ihr selbst unter der Regierung Merkel eingeführte Rente mit 63 ersatzlos zu streichen. Ein herzloser CDU-Plan. Bei der Rente mit 63 geht es um Menschen, die 45 Jahre gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt haben. Menschen, die meist, seit sie 14 Jahre alt sind, malochen. Es geht um Dachdecker, Verkäufer, Pflegekräfte, Arbeiter und Arbeiterinnen, die ihr ganzes Berufsleben lang hart gearbeitet und viel zum Wohlstand unseres Landes beigetragen haben. Die Abschaffung der Rente mit 63 wäre ungerecht und würde genau diese Menschen treffen. Es ist es ein Zeichen des Respekts, dass sie nach dieser langen Zeit ohne Abschläge in Rente gehen können.
Bäume bleiben ein Problem
Der Baumbestand entlang des Guldenbachs ist wichtig für das Kleinklima und unsere Tierwelt. Doch andererseits sind sie auch schon seit Jahren ein Problem, da immer wieder Bäume umfallen oder umzufallen drohen. Sie müssen dann mit hohem Kostenaufwand beseitigt. Geraden dort stehende Weiden, die früher als Kopfweisen zur Gewinnung von Weideruten dienten, sind nicht dafür geeignet, so hoch zu wachsen.
Februar 2023
Missachtung der Ratsmitglieder
Die Landesregierung hat die Kommunen aufgefordert, die Hebesätze von Grund- und Gewerbesteuern erheblich zu erhöhen. Kämen die Gemeinden dem nicht nach, verlören sie ihren Anspruch auf Landeszuschüsse. Eine Protestresolution dagegen wurde den Verbandsgemeinratsmitgliedern in der Sitzung am 1. Februar mit unzutreffender Überschrift vorgelegt. Lesen Sie hierzu Näheres.
Mai 2023
CDU hindert junge Leute am wählen
Das Wahlalter in Rheinland-Pfalz bleibt bei 18 Jahren. Die Ampelfraktionen scheiterten im Landtag mit ihrem Vorschlag, das Wahlalter bei Kommunal- und Landtagswahlen auf 16 Jahre abzusenken. Die für die Gesetzesänderung erforderliche Zweidrittelmehrheit wurde bei der Abstimmung im Parlament in dritter Lesung nicht erreicht, da die Opposition dagagen war. Der Antrag für eine Absenkung des Wahlalters war Ende 2022 von SPD, Grünen und FDP in den Landtag eingebracht worden. Bei einem Erfolg hätten rund 70 000 junge Menschen in Rheinland-Pfalz früher wählen dürfen. Dies ist ihnen jetzt durch die Engstirnigkeit von CDU, AFD und den sogenannten freien Wählern verwehrt worden.
April 2023
Erhöhung der Zahl der Plätze für Flüchtlinge in der alten Schule
Im Kreis Bad Kreuznach reicht gegenwärtig die Zahl der Plätze zur Unterbringung von Flüchtlingen nicht aus. Daher wurde vom Kreis beschlossen, die Notunterkunft in Windesheim um rund 30 Plätze zu erweitern. Statt 60 sollen dort dann 90 Geflüchtete unterkommen. Auch hier geht es um eine Container- Lösung. Sanitäre Einrichtungen, Möglichkeiten zum Kochen und vor allem die Betreuung durch das DRK sind vorhanden. Was die Zahl fehlender Wohnplätze angeht, ist allerdings bemerkenswert, dass es sogar in Windesheim weitere private Unterkunftsmöglichkeiten gibt, wenn die jeweiligen Hauseigentümer nur bereit wären, diese auch zur Verfügung zu stellen.
J
August 2022
Stärkere Verkehrsgefährdung in der Waldstraße?
In der vorderen Waldstraße wurde auf Veranlassung der Ortsgemeinde ein bisher vor dem Anwesen Nr. 19 bestehende Parkplatz entfernt. Dieser wurde zwar durch einen weiteren Platz vor dem Haus 13a ersetzt. Trotzdem befürchten Anwohner, dass durch den Wegfall des Platzes sich eine größere Gefährdung von Fußgängern, Radfahrern aber auch anderen Fahrzeugen in diesem Bereich ergibt. Denn nunmehr haben alle Kraftfahrzeuge auf der Strecke von kurz hinter dem Freibad bis zur Haunummer 13 „freie Fahrt“. Und erste Beobachtungen zeigen auch, dass jetzt dort schneller gefahren wird, wobei sich auch kaum jemand an Tempo 30 hält. Grund für den Wegfall des Platzes war angeblich, dass bisher dort parkende Fahrzeuge den Zugang zu dem dort befindlichen Hydrantenanschluss behindert haben sollen. Dieses Problem wäre aber einfach dadurch zu lösen gewesen, dass der Parkplatz hätte einfach 50cm nach hinten verschoben werden können.
März 2023
Wir trauern um unsere Anneliese
Der SPD Ortsverein Windesheim trauert um Anneliese Röttges-Schlarp. Sie war nicht nur mehr als 50 Jahre Mitglied unserer Partei, sondern hat sich auch viele Jahre als Kassiererin und sonstiges Vorstandsmitglied verdient gemacht. Unvergessen sind auch die vielen von ihr und ihrem Mann Walter organisierten Ausflugsfahrten. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Den Hinterbliebenen sprechen wir unser tiefempfundenes Mitgefühl aus.
März 2023
Niveaulos
Man ist ja von CDU-Leuten an polemischen Äußerungen einiges gewöhnt. Und, dass bei Parteiveranstaltungen aller Parteien scharfe Töne fallen, ist allgemein wohl üblich. Doch, es gibt auch da Grenzen. Und die hat CDU-Bürgermeister Cyfka bei der Aschmittwoch-Donnerstags-Veranstaltung der CDU in Guldental eindeutig überschritten. Wie kann ein Verbandsbürgermeister, der ja hauptberuflich ist und der von Amts eine enge und vertrauensvolle mit den einzelnen Ortsbürgermeistern zu pflegen hat, sich zu solchen Worten herablassen, nämlich dass er das „Gefühl habe, Guldental habe seit 8 Jahren keinen Ortsbürgermeister“ und er habe „die Hoffnung, dass wir (wohl die CDU) diesen Spuk bei der kommenden Kommunalwahl beenden.” Einfach niveaulos!