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Januar 2020

 Alter mach nicht unbedingt weise!

 

 Alfons Lorsbach, früherer CDU-Fraktionsvorsitzender im Langenlonsheimer Verbandsgemeinderat, war lange ein erbitterter Gegner der Fusion der beiden Verbandsgemeinden.  Sogar eine Klage dagegen hatte er ins Gespräch gebracht. Erst, als er merkte, dass nichts an einer Fusion vorbeiführen würde, wandelte er sich plötzlich  zu einem sozusagen „glühenden Befürworter“.  Das hätte er aber auch schon von Anfang an haben können. Denn 1980 machte er als damaliger Vorsitzender der Junge Union den Vorschlag, Langenlonsheim und Stromberg sollten doch bitte schön ihre Verbandsgemeinden zusammenlegen. Aber, wie heißt es so schön in einem jedes Jahr vor Weihnachten gesendeten Spielfilm: „Besser spät las Nie!“

 

 

Oktober 2018

 Jugendrat weiter aktiv

 Der Jugendrat der Verbandsgemeinde Langenlonsheim wird sich aktiv an der Entstehung eines Jugendraumes in Rümmelsheim beteiligen. Auch will man beim Jubiläumsfest „1250“ Jahre Langenlonsheim 2019 mitwirken. Geplant ist eine Veranstaltung auf dem Pausenhof der Grundschule zum Thema „Kunst für Bares

  

November 2018

Huns­rück-Bahn ver­zö­gert sich

Der Ter­min für die In­be­trieb­nah­me der seit lan­gem ge­plan­ten Huns­rück-Bahn zum Flug­ha­fen Hahn steht auch nach dem Start ei­ner On­li­ne-Pe­ti­ti­on in den Ster­nen. „Auf­grund der Viel­zahl von Ein­wen­dun­gen dau­ert das Plan­fests­tel­lungs­ver­fah­ren deut­lich län­ger als ur­sprüng­lich an­ge­nom­men. Dem Ei­sen­bahn-Bun­des­amt lie­gen rund 840 Ein­wen­dun­gen vor.  Die­se müssten für ei­nen rechts­si­che­ren Plan­fests­tel­lungs­be­schluss ab­ge­ar­bei­tet wer­den. Kla­gen da­ge­gen und so­mit wei­te­re Ver­zö­ge­run­gen sind den­noch nicht aus­ge­schlos­sen

 

November 2018

Streit um Hunsrückbahn

Wegen der geplanten Reaktivierung  der Hunsrückbahn (eigentlich „Hunsrücknebenbahn“) hat sich in den letzten Tagen eine interessante verbale „Auseinandersetzung“ in der Tagespresse gegeben.  Begonnen hatte es mit der Aussage der (Kreis-)CDU die Forderung der Reaktivierung der Bahn in ihr Wahlprogramm aufzunehmen (wir berichteten). Das konterte  Ge­rhard Schwan­ke, Vor­sit­zen­der der Frei­en Lis­te in Gul­den­tal mit der Forderung „Rad­weg statt Schie­nen­ver­kehr“!   Die Re­ak­ti­vie­rung der Bahn sei ins­be­son­de­re für die Bah­nan­lie­ger in Win­des­heim und auch in Gul­den­tal ei­ne Zu­mu­tung .  Die An­nah­me, dass die Be­rufs­pend­ler in das Rhein-Main-Ge­biet die Bahn be­nut­zen wer­den, könne  man als welt­fremd be­zeich­nen. So sei eine Fahrt  zum Ar­beits­platz mit ei­ner Fahr­ge­mein­schaft, für die die Mit­fahr­er­park­plät­ze ge­schaf­fen wur­den, we­sent­lich güns­ti­ger und we­ni­ger zweit­auf­wen­diger als mit der Bahn.  Dem konterten wieder die Grünen aus dem Guldenbachtal, die vie­le Vor­tei­le in ei­ner Re­ak­ti­vie­rung sehen und dem Vorsitzenden der Freien Liste ei­ne „gra­vie­ren­de Ah­nungs­lo­sig­keit und Un­wiss­en­heit in Be­zug auf ei­ne mög­li­che Re­ak­ti­vie­rung“ vorwerfen. Die Aus­sa­gen über die zahl­rei­chen mög­li­chen Um­stie­ge auf den Weg nach Mainz mit der Bahn seien „schlicht falsch“! Ei­ne mög­li­che Re­ak­ti­vie­rung der Stre­cke wür­de ei­ne an­ge­neh­me Fahrt von Sim­mern nach Bin­gen und wei­ter bis nach Mainz im sel­ben Zug er­mög­li­chen.  Die zu­neh­mend ho­hen Fahrt­kos­ten mit dem Au­to, die Bau­stel­len, Un­fäl­le und lan­gen Staus zei­gten, „dass ei­ne Re­ak­ti­vie­rung zum Nutzen der Bürger des Guldenbachtals seien.  All die­se gu­ten Ar­gu­men­te für die Huns­rück­bahn weg­zu­wi­schen und wei­ter stur auf den al­lei­ni­gen Au­to­ver­kehr zu set­zen, wie es die Freie Lis­te vor­ge­schla­gen hat­te, sei, so die Grünen „ ver­ant­wor­tungs­los und zu­kunfts­feind­lich“.

   

Dezember 2018

Uneinige CDU

Während die SPD in den Verbandsgemeinden Stromberg und Langenlonsheim sich schon in großer Einigkeit zu einem einzigen Gemeindeverband zusammengeschlossen haben, fliegen zwischen Teilen der Stromberger CDU und deren Parteifreunden in der Verbandsgemeinde Langenlonsheim gegenwärtig sozusagen „die Fetzen“.  Grund sind wiederholte Äußerungen  des Stromberger CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Heinrichs zu den Fusionsplänen und –vereinbarungen. In einer Pressemitteilung hatte Heinrichs harsche Kritik daran geübt. Dazu kam heftiger Gegenwind seines Kollegen Schmitt  aus der Langenlonsheimer CDU. Dieser warf Heinrichs unter anderem vor,  „uninformiert und in gewisser Weise weltfremd zu sein“. Offensichtlich habe es Heinrichs immer noch nicht überwunden, dass er als Stromberger Kandidat für den CDU-Kreisvorsitz kläglich gescheitert sei.“  Selbst der Langenlonsheimer Bürgermeister Cyfka und CDU-Kreis-Vorsitzende kam nicht umhin, festzustellen, es sei ihm „einfach zu blöd, darauf einzugehen, weil die Aussagen von Heinrichs nicht der Wahrheit entsprächen“.

 

Dezember 2018

Streit um Reisekosten

Wie auch in Windesheim und anderen Orten nahm das  Rechnungs- und Gemeindeprüfungsamt des Kreises die Haushalts- und Wirtschaftsführung der Gemeinde von 2012 bis 2015 unter die Lupe. Und der Prüfbericht für Guldental hat es wirklich in sich. Be­män­gelt wur­den darin angeblicheb Verfehlungen des damaligen Ortsbürgermeisters Lorsbach bei seinen Reisekostenabrechnungen, Park- und Telefongebühren. Inwieweit dies zutrifft – Lorsbach bestreitet dies im Wesentlichen – kann und soll von hier aus nicht beurteilt werden.  Allerdings muss grundsätzlich folgendes klargestellt werden:  Wenn Ortsbürgermeister ihnen entstandene Reisekosten oder sonstige finanzielle Aufwendungen, die sie zuvor aus eigener Tasche vorgelegt haben, abrechnen wollen, muss dies zwar vor der Vorlage bei der Verbandsgemeindeverwaltung von einem Beigeordneten der Gemeinde abgezeichnet werden.  Letzterer weiß dabei aber natürlich nicht und hinterfragt in der Regel auch nicht, ob es sich tatsächlich um dienstlich entstandene Aufwendungen handelt. Gleiches gilt für den bei der Verbandsgemeindeverwaltung mit der Angelegenheit befassten Bediensteten.  Und auch die jährlich stattzufindenden  Rechnungsprüfungen in den Gemeinden durch einen dafür gebildeten Ausschuss lassen keinen genauen Rückschluss auf die Richtigkeit solcher Abrechnungen zu. Denn dabei werden nur stichprobenartig Belege eingesehen und die Ausschussmitglieder können dabei auch nicht deren Richtigkeit beurteilen.

  

Januar 2019

 

Lorsbach und die Fahrtkosten

 In mehreren großen Artikeln nahmen die beiden Lokalzeitungen die Vorwürfe gegen ehemaligen Guldentaler Ortsbürgermeister Lorsbach wegen dessen angeblichen falschen Reisekostenabrechnungen unter die Lupe. Dabei kam durchaus einiges Merkwürdige zur Sprache. Lorsbach gibt wohl zu, dass nicht alles korrekt gewesen sei, spricht aber weiter der Kommunalaufsicht die Kompetenz und das Recht ab, dies zu beurteilen. Im Übrigen beruft er sich darauf, dass es in der Vergangenheit weder von seinen Beigeordneten noch von der Verbandsgemeindeverwaltung  irgendwelche Beanstandungen hinsichtlich seiner Abrechnungen gegeben habe.  Thematisiert wurde in der Lokalpresse in diesem Zusammenhang außerdem, wie sich die Guldentaler CDU-Bürgermeisterkandidatin Lorenz zu den Vorwürfen und ihrem Parteifreund Lorsbach stellt.

  

Januar 2019

 Langenlosheim zu Feuerwehrzentrale?

 Kaum ist die feuerwehrtechnische Zentrale in Rüdesheim – neuer Name: Dienstleistungszentrum Feuerwehr und Katastrophenschutz (DFK) – der Verbandsgemeinden  Rüdesheim und Stromberg  in Betrieb, wird in der Presse diskutiert, wann die Verbandsgemeinde  Langenlonsheim, Fusionspartner der Stromberger, hinzukommt. Dieses muss auch schnellstmöglich geklärt, bevor die Fusion vollendet ist.

 

 

 

 

 

 

Mai  2023

SPD-Kreiskonferenz

Die gut besuchte und in guter Atmosphäre stattfindende Kreiskonferenz der SPD im Bürgerhaus in Simmertal war ein zuversichtlicher Start für die kommenden Kommunalwahlen in Rheinland-Pfalz.  Gute Stimmung herrschte dabei, wenngleich sich alle Mitglieder bewusst waren, dass im Hinblick auf die anstehenden Wahlen in 2024 viel Arbeit bevorsteht. Lesen Sie hier einen Bericht darüber.

Mai  2023

Die Kosten fürs Heizen mindern

Über die Heizkostenhilfe informiert Landtagsabgeordneter Michael Simon (SPD) in einer Pressemitteilung.  Lesen Sie hier Näheres dazu.

April 2023

Einwohnerversammlung soll stattfinden

Damit die Windesheimer Bürger(innen) besser über die aktuellen Vorgänge im Ort Bescheid wissen, wurde die Einberufung einer Einwohnerversammlung vorgeschlagen. Dies finden wir auch sehr notwendig, da es bisher doch mangels genügend näherer Informationen auch aus der Gemeindeverwaltung  oft Unklarheiten gab und Unwissen vorhanden war.

September 2023

Spiegelstandort wird kritisch gesehen

Der seit einiger Zeit vor dem Rathaus installierte Verkehrsspiegel wird vielfach wegen seines Standorts und seines Aussehens kritisch gesehen. Was meinen Sie dazu?

 

Joe Weingarten begrüßt den Kulturpass.

Unser  SPD-Bundestagsabgeordneter Dr. Joe Weingarten begrüßt den im Juni 2023 bundesweit eingeführten Kulturpass, der nach dem Vorbild des französischen „Pass Culture“ allen 18-Jährigen (Geburtsjahrgang 2005) mit Wohnsitz in Deutschland ein Budget von 200 Euro pro Person zur Verfügung stellt, mit dem sie auf kulturelle Entdeckungstour gehen und bei lokalen Kulturanbietern digital einkaufen können. „Ob Bücher, Musikinstrumente, Festivals, Konzerte, Theater- oder Kinobesuche, für jede und jeden ist etwas dabei“, betont Weingarten.  Siehe hier den vollständigen Text.

 

Februar 2023

Sicherheit am Radweg

Der Radweg zwischen Windesheim und Schweppenhausen wurde zwar von der Verbandsgemeinde gebaut; die Sicherheit und die Pflege der Strecke obliegt aber den jeweiligen Ortsgemeinden.  Und hier ist für Windesheim bei dem entlang des Waldes führenden Teilstück Handlung geboten.  Kürzlich fiel dort ein Baum auf den Radweg und der Zustand weiterer  Bäume lässt befürchten,  dass es weitere Abbrüche geben könnte.  Da zumindest ein Teil der Waldfläche sich in Privatbesitz befindet, müssen als erster Schritt die konkreten Eigentumsverhältnisse  geprüft und die Eigentümer dann aufgefordert werden, die Bäume auf ihre Standfestigkeit prüfen  zu lassen.  Auch hat es an mehreren Stellen durch Verschmutzungen des Weges

 

November  2022

 

 

Juli  2023

Kommunales Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI)

 Mit dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) fördert die Landesregierung Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels in rheinland-pfälzischen Kommunen mit insgesamt 250 Mio. Euro – beispielsweise Solaranlagen (unter Ausschluss von EEG-geförderten Anlagen), Aufbau einer Ladeinfrastruktur, E-Lastenräder oder auch die Umstellung auf LED-Beleuchtung. Für Windesheim stehen dafür 15.000 Euro zur Verfügung.  Strenge Vorgaben für Maßnahmen gibt es nicht.  Hier sind vor allem auch Ideen aus der Bevölkerung gefragt. Bis 15. Dezember muss das auf den Weg gebracht werden.

April 2023

Gisela Winter wurde geehrt 

Für ihre langjährige vorbildliche Gestaltung der Blumenrabatten an mehreren Plätzen im Dorf wurde Gisela Winter offiziell  von der Gemeinde geehrt.  Vorbildlich war dabei unter anderem ihre liebevolle Gestaltung  an Feiertagen, beispielsweise vor der ehemaligen Gemeindewaage.  Der Ortsbürgermeister überreichte ihr dazu eine Beziehungskiste und der Verkehrsverein dankte mit einem reichhaltig bestückten Geschenkkorb.  Zwar gibt sie die Pflege rund ums Rathaus aus Altersgründen ab, erfreulich ist aber, dass sie den Blumenschmuck am Friedhof weiter pflegen will. 

Juni  2023

Vorschläge für unsere Verbandsgemeinde

Ob in der Stadt Bad Kreuznach oder in den VGs: Das Kreisentwicklungskonzept hält eine Menge Vorschläge bereit, um die Region an Nahe und Glan für ihre Bevölkerung weiter attraktiv zu gestalten.  Unter anderem Telemedizin und Dorferneuerungskonzepte stehen als Vorschläge bei der VG Langenlonsheim-Stromberg an. Ebenfalls rät das Konzept, hier mehr Autovermietung anzubieten, die Gästekarte einzuführen und die Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Bingen zu intensivieren.

Juni  2023

Finger weg von Rente mit 63I

Aus der CDU gibt es Vorschläge, die von ihr selbst unter der Regierung Merkel eingeführte Rente mit 63 ersatzlos zu streichen. Ein herzloser CDU-Plan. Bei der Rente mit 63 geht es um Menschen, die 45 Jahre gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt haben. Menschen, die meist, seit sie 14 Jahre alt sind, malochen. Es geht um Dachdecker, Verkäufer, Pflegekräfte, Arbeiter und Arbeiterinnen, die ihr ganzes Berufsleben lang hart gearbeitet und viel zum Wohlstand unseres Landes beigetragen haben. Die Abschaffung der Rente mit 63 wäre ungerecht und würde genau diese Menschen treffen. Es ist es ein Zeichen des Respekts, dass sie nach dieser langen Zeit ohne Abschläge in Rente gehen können.

 

Bäume bleiben ein Problem

Der Baumbestand entlang des Guldenbachs ist wichtig für das Kleinklima und unsere Tierwelt. Doch andererseits sind sie auch schon seit Jahren ein Problem, da immer wieder Bäume umfallen oder umzufallen drohen. Sie müssen dann mit hohem Kostenaufwand beseitigt. Geraden dort stehende Weiden, die früher als Kopfweisen zur Gewinnung von Weideruten dienten,  sind nicht dafür geeignet, so hoch zu wachsen.   

Februar 2023

Missachtung der Ratsmitglieder

Die Landesregierung hat die Kommunen aufgefordert, die Hebesätze von Grund- und Gewerbesteuern  erheblich zu erhöhen. Kämen die Gemeinden dem nicht nach, verlören sie ihren Anspruch auf Landeszuschüsse.  Eine Protestresolution dagegen wurde den Verbandsgemeinratsmitgliedern  in der Sitzung am 1. Februar mit unzutreffender Überschrift vorgelegt.  Lesen Sie hierzu Näheres.

Mai  2023

CDU hindert junge Leute am wählen

Das Wahlalter in Rheinland-Pfalz bleibt bei 18 Jahren. Die Ampelfraktionen scheiterten im Landtag mit ihrem Vorschlag, das Wahlalter bei Kommunal- und Landtagswahlen auf 16 Jahre abzusenken. Die für die Gesetzesänderung erforderliche Zweidrittelmehrheit wurde bei der Abstimmung im Parlament in dritter Lesung nicht erreicht, da die Opposition dagagen war. Der Antrag für eine Absenkung des Wahlalters war Ende 2022 von SPD, Grünen und FDP in den Landtag eingebracht worden. Bei einem Erfolg hätten rund 70 000 junge Menschen in Rheinland-Pfalz früher wählen dürfen.  Dies ist ihnen jetzt durch die Engstirnigkeit von CDU, AFD und den sogenannten freien Wählern verwehrt worden.

April 2023

Erhöhung der Zahl der Plätze für Flüchtlinge in der alten Schule

Im Kreis Bad Kreuznach reicht gegenwärtig die Zahl der Plätze zur Unterbringung von Flüchtlingen nicht aus. Daher wurde vom Kreis beschlossen, die Notunterkunft in Windesheim um rund 30 Plätze zu erweitern. Statt 60 sollen dort dann 90 Geflüchtete unterkommen. Auch hier geht es um eine Container- Lösung. Sanitäre Einrichtungen, Möglichkeiten zum Kochen und vor allem die Betreuung durch das DRK sind vorhanden. Was die Zahl fehlender Wohnplätze angeht, ist allerdings bemerkenswert, dass es sogar in Windesheim weitere private Unterkunftsmöglichkeiten gibt, wenn die jeweiligen Hauseigentümer nur bereit wären, diese auch zur Verfügung zu stellen.

Januar 2023

 Es tut sich was auf der Hunsrückbahn!

Bei der Reaktivierung der Hunsrückbahn zumindest für einen Güterverkehr  gibt es konkrete  Fortschritte. Das Urteil, mit dem die Deutsche Bahn dazu verurteilt wurde, die  Bahnstrecke zwischen Stromberg und Büchenbeuren instand zu setzen, ist nämlich rechtskräftig . . Entsprechend dem Urteil hat die Deutsche Bahn nach eigenen Angaben mit den vorbereitenden Arbeiten und kurzfristigen Maßnahmen wie zum Beispiel dem Vegetationsrückschnitt und der Instandsetzung der Durchlässe begonnen. So haben im Raum Ellern zwei Schienenbagger damit begonnen, die zugewachsenen Gleise und eine Schneise von 6,80 Metern Breite entlang der Strecke freizuschneiden. Die Hauptarbeiten fänden jedoch erst „nach entsprechenden Planungen und Vorläufen, zum Beispiel öffentlichen Ausschreibungen, statt“. So müssten zunächst die Umweltverträglichkeit der Arbeiten geprüft und die erforderlichen Leistungen ausgeschrieben werden: „Die Hauptbauphase wird voraussichtlich im Jahr 2024 stattfinden, sodass ein durchgehender Verkehr nach jetzigem Planungsstand ab Ende 2024 aufgenommen werden kann.“ Entlang der gesamten Strecke müssen die Gleise erneuert und die Bahnübergänge verkehrssicherer gestaltet werden. Außerdem  nutzt die Firma WRS den jetzt schon befahrbaren Abschnitt zwischen Langenlonsheim und Stromberg  zum vorübergehenden Abstellen von Zügen. So fuhr auch durch Windesheim ein Zug mit 20 Kesselwagen aus der Schweiz bis nach Stromberg.

 

August  2022

Stärkere Verkehrsgefährdung in der Waldstraße?

In der vorderen Waldstraße wurde auf Veranlassung der Ortsgemeinde ein bisher vor dem Anwesen Nr. 19 bestehende Parkplatz entfernt. Dieser  wurde zwar durch einen weiteren Platz vor dem Haus 13a ersetzt.  Trotzdem befürchten Anwohner, dass durch den Wegfall des Platzes sich eine größere Gefährdung von Fußgängern, Radfahrern aber auch anderen Fahrzeugen in diesem Bereich ergibt.  Denn nunmehr haben alle Kraftfahrzeuge auf der Strecke von kurz hinter dem Freibad bis zur Haunummer 13 „freie Fahrt“.  Und erste Beobachtungen zeigen auch, dass jetzt dort schneller gefahren wird, wobei sich auch kaum jemand an Tempo 30 hält. Grund für den Wegfall des Platzes war angeblich, dass bisher dort parkende Fahrzeuge den Zugang zu dem dort befindlichen Hydrantenanschluss behindert haben sollen. Dieses Problem wäre aber einfach dadurch zu lösen gewesen, dass der Parkplatz hätte einfach 50cm nach hinten verschoben werden können.

 

März 2023

Wir trauern um unsere Anneliese

Der SPD Ortsverein Windesheim trauert um Anneliese Röttges-Schlarp. Sie war nicht nur mehr als 50 Jahre Mitglied unserer Partei, sondern hat sich auch viele Jahre als Kassiererin und sonstiges Vorstandsmitglied verdient gemacht.  Unvergessen sind auch die vielen von ihr und ihrem Mann Walter organisierten Ausflugsfahrten.  Wir werden ihr  ein ehrendes Andenken bewahren. Den Hinterbliebenen sprechen wir unser tiefempfundenes Mitgefühl aus.

März 2023

Niveaulos

Man ist ja von CDU-Leuten an polemischen Äußerungen einiges gewöhnt.  Und, dass bei Parteiveranstaltungen aller Parteien scharfe Töne fallen, ist allgemein wohl üblich. Doch, es gibt auch da Grenzen. Und die hat CDU-Bürgermeister Cyfka bei der Aschmittwoch-Donnerstags-Veranstaltung  der CDU in Guldental eindeutig überschritten. Wie kann ein Verbandsbürgermeister, der ja hauptberuflich ist und der von Amts eine enge und vertrauensvolle mit den einzelnen Ortsbürgermeistern zu pflegen hat, sich zu solchen Worten herablassen, nämlich dass er das „Gefühl habe, Guldental habe seit 8 Jahren keinen Ortsbürgermeister“  und er habe „die Hoffnung, dass wir (wohl die CDU) diesen Spuk bei der kommenden Kommunalwahl  beenden.”  Einfach niveaulos!

 

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