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April  2020

 Nach der Bürgermeisterwahl

 Das Ergebnis der Wahl zum neuen Bürgermeister der Verbandsgemeinde Langenlonsheim ist klar. Gewonnen hat der bisherige Langenlonsheimer Amtsinhaber. Sehr schade und bedenklich ist dabei erst einmal der geringe Wahlbeteiligung von lediglich 40% und die sich daraus unweigerlich ergebende Schlussfolgerung, dass es die Mehrheit der Menschen nicht einmal interessiert, wer in  ihrer unmittelbaren Umgebung das politische Sagen hat. Ein weiterer Beleg für Fehleinschätzung der Macher der Direktwahlen. Erstaunlich für viele Beobachter war dabei allerdings das Stimmverhalten in den meisten Gemeinden der ehemaligen Verbandsgemeinde Stromberg. Obwohl der Wahlsieger jahrelang bei seinem Ansinnen, eine Fusion zu verhindern, die Verbandsgemeinde Stromberg vor allem in finanzieller Hinsicht schlecht gemacht – diese konnten sich ja fast als „Aussätzige“ fühlen – erhielt er dort die Stimmenmehrheit. Trotz der Niederlage konnte Matthias Schütte mit seinem Stimmenanteil von über 40% aber mehr als zufrieden sein. War er doch im Herbst letzten Jahres noch kaum über Guldental hinaus bekannt und musste dazu gegen einen Konkurrenten antreten, der sein Amt vor der Wahl durch Pressemitteilungen aller möglichen Art weidlich ausnutzte.  Auch Corona könnte zugunsten des Wahlsiegers eine Rolle gespielt haben.  

 

 April  2020

 Nach der Verbandsgemeinderatwahl.

 

Auch bei der Verbandsgemeinderatswahl lag die CD mit 12 Sitzen vorn. Mit 9 Sitzen auf dem 2. Platz konnte sich die SPD aber sehr gut behaupten. Enttäuscht dagegen musste die „Freie Liste“ sein, die trotz ihres massiven Einsatzes mit mehreren Ortsbürgermeistern nicht über 7 Sitze hinauskam. Auch die im Bundesgebiet in Umfragen in „höheren Sphären“ schwebenden Grünen dürften mit ihren 5 Sitzen nicht sehr zufrieden sein.  Die im Raum Stromberg kaum vertretene FDP musste mit ihren 2 Sitzen zufrieden sein und, dass die AFD kaum Stimmen bekam und nur einen älteren Arzt als „Einzelkämpfer“ in den Rat schickt, dürfte diese Rechten kaum trösten, ist aber doch ein Lichtblick.

 Nicht erfreulich ist, dass nur 10 der 36 der Ratsmitglieder aus der ehemaligen VG Stromberg kommen. Hier ist bei der CDU das Verhältnis mit 6:6 noch ausgeglichen, während bei der „Freien Liste“ die Stromberger Kandidaten „gnadenlos“ heruntergewählt wurden und alle 7 aus der ehemaligen VG Langenlonsheim kommen.  Bei den neun Gewählten der SPD sind immerhin wenigstens 2 Personen aus der ehemaligen VG Stromberg. Den höchsten Sprung auf der Liste bei der SPD machte derweil Elke Demele. Die Wähler stimmten die Guldentaler Ortsbürgermeisterin von Platz zehn auf vier hoch.

 

 Juni 2019

 

Wo bleiben die Frauen?

 

Etwa die Hälfte unserer Bürger sind Frauen. Bei den Ortsgemeinderatswahlen spiegelte sich dieses Verhältnis aber in keiner Weise wieder.  Auf den Wahllisten standen gerade mal 22 Frauen, das sind gut 32%.  Waren es bei der SPD noch 7, bei den Grünen 5 (also die Hälfte), fanden sich bei der CDU 4 und bei Pro und der FDP jeweils nur 3.  Eklatant auch die geringe Zahl der vorderen Platzierungen. Bei FDP und Pro gab es auf den ersten 5 Plätzen nur männliche Bewerber. Bei SPD Und Grüne je 2, bei der CDU 1 Frau.  Und der Frauenanteil  bei den Gewählten ist noch geringer!  Nur 3 Frauen (SPD, CDU, Grüne) kamen durch (Frauenanteil 18,75 %).  Dazu: Bei 10 Frauen  ist das Ergebnis schlechter als ihr Listenplatz.  Vor allem die 3 Frauen bei Pro, die seit ihrem Auftreten 1974 sowieso nur eine (!) Frau als Ratsmitglied hatten,  verloren erneut Plätze.

 

Juni 2019

 Keine Jugend in Sicht!

 Junge Leute und Ortsgemeindepolitik? In Windesheim offensichtlich nicht.  Vorbei die Zeiten wie beispielsweise 1974, als 23 und 24jährige Personen in den Rat gewählt wurden.   Nur 2 Personen auf den Wahlzetteln waren Jahrgang 1989 und jünger, dafür 10 Jahrgang 1954 und älter.  Die beiden Jungen schafften nicht den Einzug in den Rat, dafür ist das älteste gewählte Ratsmitglied Jahrgang 1943.

 

Juni 2019

 Briefwahlfehler

 Die Briefwahl war früher nur in dringenden Fällen möglich. Heute kann sie jeder wahrnehmen, wer es will. Doch leider scheint das Verfahren dafür immer noch zu kompliziert zu sein. Oder, wie anders ist es zu erklären, dass in Windesheim allein 39 kommunale Briefwahlen wegen Formfehlern nicht anerkannt werden konnten?

 

Juni 2019

 Gut organisiert.

 Während in anderen vergleichbaren Gemeinden die Auszählung der Wahlzettel sogar bis auf den nächsten Tag ausgedehnt werden musste, war man in Windesheim durch die gute Organisation von Ortsbürgermeisterin Claudia Kuntze und die engagierte schnelle arbeit aller Wahlhelfer bereitsvor Mitternacht fertig.

 

Juni 2019

 Weiterer Karriereverlust

 Die politische Laufbahn von Alfons Lorsbach hat einen weiteren erheblichen Dämpfer erhalten. Vor 5 Jahren wurde er als Guldentaler Ortsbürgermeister abgewählt. Jetzt  verlor er auch sein Kreistagsmandat. Da nützte auch seine ganzseitige Werbeanzeige vor der Wahl im Mitteilungsblatt nichts mehr.

 

Juni 2019

 

CDU und SPD verlieren

 CDU (-7,5%) und SPD (-7,2%) verloren bei den Kommunalwahlen erheblich an Stimmen.  Das spiegelt sich auch in den Ergebnissen in den Verbandsgemeinden Stromberg und Langenlonsheim wieder. Im Bereich Langenlonsheim verlor die CDU 7 Sitze, die SPD 4.  Positive Ausreißer für die SPD waren Guldental, Stromberg und Waldlaubersheim, wo die SPD  jeweils einen Sitz dazu gewinnen konnte.

 

 Juni 2019

 Massive Unterstützung half nicht

 Auch die massive Wahlkampfunterstützung der Guldentaler CDU-Ortsbürgermeisterin  durch Bürgermeister Cyfka und Landrätin Dickes halfen ihr nicht.  So mussten die beiden Unterstützer bei der Auszählung der Stimmen in Guldental miterleben, wie ihrer Kandidatin die Wahl verlor und zwar sehr viel deutlicher als Alfons Lorsbach 2014. 

 

 März 2020

Schütte und die SPD wählen!

 November 2019

Matthias Schütte nominiert!

Mit 41 von 42 abgegebenen Stimmen wurde von Matthias Schütte aus Guldental von den anwesenden SPD-Parteimitgliedern aus den noch bestehenden Verbandsgemeinden Stromberg und Langenlonsheim zum Kandidaten für das Amt des  Bürgermeister der zukünftigen Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg gewählt. Matthias Schütte besitzt  die Fähigkeit und die Erfahrung, dieses Amt kompetent und erfolgreich zum Wohle der Menschen auszuüben und, unterschiedliche Meinungen zum gemeinsamen Konsens zu bringen.  Schon in den letzten Wochen hat er sich bei vielen Gelegenheiten persönlich vorgestellt und ist mit der Bevölkerung ins Gespräch gekommen; dies wird er bis zur Wahl im März fortsetzen und sowohl mündlich als auch durch entsprechende schriftliche Veröffentlichen dabei deutlich machen, wie er sich seine Arbeit als künftiger Bürgermeister vorstellt.  Wir werden regelmäßig darüber berichten.  

 

November 2019

SPD-Liste für den neuen Verbandsgemeinderat steht!

36 Personen wird der neue im März zu wählende Verbandsgemeinderat Langenlonsheim-Stromberg.  Und die SPD in der neuen Verbandsgemeinde ist gut dafür gerüstet.  Das zeigt die Kandidatenliste, die auf einer Mitgliederversammlung in Stromberg beschlossen wurde. Darauf sind Frauen und Männer aus fast allen Orten unterschiedlicher Berufe und mit großem Altersspektrum vertreten. An der Spitze natürlich Bürgermeisterkandidat Matthias Schütte! Hier kann die Liste nachgelesen werden.

   

Februar 2020

Matthias Schütte und unsere Windesheimer Kandidaten für den Verbandsgemeinderat.

 

 

 

 

 

 

 

 

Februar 2020

Wir unterstützen Matthias Schütte!

Februar 2020

 Matthias Schütte in Warmsroth

 In einer neu formierten VG strebt der Guldentaler Sozialdemokrat Matthias Schütte das Amt des Bürgermeisters an. Bei seinem Auftritt in der Gemeindehalle in Warmsroth stand der SPD-Kandidat rund 30 Bürgern Rede und Antwort.  Lesen Sie hier den Bericht aus dem Öffentlichen Anzeiger.

März  2020

Matthias Schütte bricht Wahlkampf wegen Corona ab.

 

Februar 2020

 Cyfka rastet aus.

 Die Angst des CDU-Bürgermeisterkandidaten Cyfka davor, sein Amt bei der Wahl im März  nicht wiederzuerlangen, scheint wohl schon ziemlich groß zu sein. Und macht man dann es bei der hiesigen CDU, frei nach dem Vorbild eines ehemaligen Guldentaler Ortsbürgermeister:  Man wird polemisch.  Aber seine Behauptungen , „die Landes-SPD gebe  von Mainz aus der SPD in der Verbandsgemeinde die Richtung vorgebe, sein sozialdemokratischer Widersacher sei von der Staatskanzlei getrieben und bekomme sein Programm aus Mainz diktiert“, führe einen „reinen SPD-Wahlkampf“ und man brauche kein „verlängerten Arm der Staatskanzlei  in der VG“ sind einfach so unsinnig , dass sich jede Antwort darauf erübrigt.  Sie sprechen halt selbst für die Qualität des CDU-Kandidaten.

 

 Januar 2020

 Unstimmigkeiten bei CDU und Freien

 Während die Aufstellung der Kandidatenliste für die Verbandsgemeinderatswahl  im März bei der SPD harmonisch und problemlos verlief, war das bei anderen Gruppierungen nicht so. Bei der freien Listestörten sich Einige daran, dass so viele Kandidaten aus Langenlonsheim nominiert wurden.  Aber vor allem bei der CDU gab und gibt es erheblichen Streit. War für viele bei der Veröffentlichung der CDU-Kandidatenlist schon überraschend, dass bestimmte Personen nicht darauf vertreten waren, stellte sich dann bald auch der Grund heraus: „Urgestein“ Alfons Lorsbach war mit dem ihm zugedachten Platz nicht einverstanden und verzichtete darauf auf eine Nominierung. Und die Herren Fastner und Linus Lorsbach taten es ihm dann gleich. Dann machte  CDU-Altbürgermeister Schöffel  dies dann auch noch öffentlich und brachte die Neugründung einer „Bürgerliste“ ins Spiel. Dabei fielen Worte wie:  „Die CDU Stromberg ist heute in einem zerstrittenen, desolaten Zustand“.  Schöffel kündigte zudem an,  den CDU-Gemeindeverband Stromberg zu verlassen. Und auch Alfons Lorsbach sparte nicht mit Kritik und gab die düstere Prophezeiung ab, dass man mit der vorgelegten Liste  „sehenden Auges einer Niederlage entgegen gehe.“  Sogar die Gründung einer konkurrierenden „Bürgerliste“ steht im Raum, was angesichts der nur noch knappen Zeit ziemlich schwierig sein dürfte.

 

 

Mai  2023

SPD-Kreiskonferenz

Die gut besuchte und in guter Atmosphäre stattfindende Kreiskonferenz der SPD im Bürgerhaus in Simmertal war ein zuversichtlicher Start für die kommenden Kommunalwahlen in Rheinland-Pfalz.  Gute Stimmung herrschte dabei, wenngleich sich alle Mitglieder bewusst waren, dass im Hinblick auf die anstehenden Wahlen in 2024 viel Arbeit bevorsteht. Lesen Sie hier einen Bericht darüber.

Mai  2023

Die Kosten fürs Heizen mindern

Über die Heizkostenhilfe informiert Landtagsabgeordneter Michael Simon (SPD) in einer Pressemitteilung.  Lesen Sie hier Näheres dazu.

April 2023

Einwohnerversammlung soll stattfinden

Damit die Windesheimer Bürger(innen) besser über die aktuellen Vorgänge im Ort Bescheid wissen, wurde die Einberufung einer Einwohnerversammlung vorgeschlagen. Dies finden wir auch sehr notwendig, da es bisher doch mangels genügend näherer Informationen auch aus der Gemeindeverwaltung  oft Unklarheiten gab und Unwissen vorhanden war.

September 2023

Spiegelstandort wird kritisch gesehen

Der seit einiger Zeit vor dem Rathaus installierte Verkehrsspiegel wird vielfach wegen seines Standorts und seines Aussehens kritisch gesehen. Was meinen Sie dazu?

 

Joe Weingarten begrüßt den Kulturpass.

Unser  SPD-Bundestagsabgeordneter Dr. Joe Weingarten begrüßt den im Juni 2023 bundesweit eingeführten Kulturpass, der nach dem Vorbild des französischen „Pass Culture“ allen 18-Jährigen (Geburtsjahrgang 2005) mit Wohnsitz in Deutschland ein Budget von 200 Euro pro Person zur Verfügung stellt, mit dem sie auf kulturelle Entdeckungstour gehen und bei lokalen Kulturanbietern digital einkaufen können. „Ob Bücher, Musikinstrumente, Festivals, Konzerte, Theater- oder Kinobesuche, für jede und jeden ist etwas dabei“, betont Weingarten.  Siehe hier den vollständigen Text.

 

Februar 2023

Sicherheit am Radweg

Der Radweg zwischen Windesheim und Schweppenhausen wurde zwar von der Verbandsgemeinde gebaut; die Sicherheit und die Pflege der Strecke obliegt aber den jeweiligen Ortsgemeinden.  Und hier ist für Windesheim bei dem entlang des Waldes führenden Teilstück Handlung geboten.  Kürzlich fiel dort ein Baum auf den Radweg und der Zustand weiterer  Bäume lässt befürchten,  dass es weitere Abbrüche geben könnte.  Da zumindest ein Teil der Waldfläche sich in Privatbesitz befindet, müssen als erster Schritt die konkreten Eigentumsverhältnisse  geprüft und die Eigentümer dann aufgefordert werden, die Bäume auf ihre Standfestigkeit prüfen  zu lassen.  Auch hat es an mehreren Stellen durch Verschmutzungen des Weges

 

November  2022

 

 

Juli  2023

Kommunales Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI)

 Mit dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) fördert die Landesregierung Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels in rheinland-pfälzischen Kommunen mit insgesamt 250 Mio. Euro – beispielsweise Solaranlagen (unter Ausschluss von EEG-geförderten Anlagen), Aufbau einer Ladeinfrastruktur, E-Lastenräder oder auch die Umstellung auf LED-Beleuchtung. Für Windesheim stehen dafür 15.000 Euro zur Verfügung.  Strenge Vorgaben für Maßnahmen gibt es nicht.  Hier sind vor allem auch Ideen aus der Bevölkerung gefragt. Bis 15. Dezember muss das auf den Weg gebracht werden.

April 2023

Gisela Winter wurde geehrt 

Für ihre langjährige vorbildliche Gestaltung der Blumenrabatten an mehreren Plätzen im Dorf wurde Gisela Winter offiziell  von der Gemeinde geehrt.  Vorbildlich war dabei unter anderem ihre liebevolle Gestaltung  an Feiertagen, beispielsweise vor der ehemaligen Gemeindewaage.  Der Ortsbürgermeister überreichte ihr dazu eine Beziehungskiste und der Verkehrsverein dankte mit einem reichhaltig bestückten Geschenkkorb.  Zwar gibt sie die Pflege rund ums Rathaus aus Altersgründen ab, erfreulich ist aber, dass sie den Blumenschmuck am Friedhof weiter pflegen will. 

Juni  2023

Vorschläge für unsere Verbandsgemeinde

Ob in der Stadt Bad Kreuznach oder in den VGs: Das Kreisentwicklungskonzept hält eine Menge Vorschläge bereit, um die Region an Nahe und Glan für ihre Bevölkerung weiter attraktiv zu gestalten.  Unter anderem Telemedizin und Dorferneuerungskonzepte stehen als Vorschläge bei der VG Langenlonsheim-Stromberg an. Ebenfalls rät das Konzept, hier mehr Autovermietung anzubieten, die Gästekarte einzuführen und die Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Bingen zu intensivieren.

Juni  2023

Finger weg von Rente mit 63I

Aus der CDU gibt es Vorschläge, die von ihr selbst unter der Regierung Merkel eingeführte Rente mit 63 ersatzlos zu streichen. Ein herzloser CDU-Plan. Bei der Rente mit 63 geht es um Menschen, die 45 Jahre gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt haben. Menschen, die meist, seit sie 14 Jahre alt sind, malochen. Es geht um Dachdecker, Verkäufer, Pflegekräfte, Arbeiter und Arbeiterinnen, die ihr ganzes Berufsleben lang hart gearbeitet und viel zum Wohlstand unseres Landes beigetragen haben. Die Abschaffung der Rente mit 63 wäre ungerecht und würde genau diese Menschen treffen. Es ist es ein Zeichen des Respekts, dass sie nach dieser langen Zeit ohne Abschläge in Rente gehen können.

 

Bäume bleiben ein Problem

Der Baumbestand entlang des Guldenbachs ist wichtig für das Kleinklima und unsere Tierwelt. Doch andererseits sind sie auch schon seit Jahren ein Problem, da immer wieder Bäume umfallen oder umzufallen drohen. Sie müssen dann mit hohem Kostenaufwand beseitigt. Geraden dort stehende Weiden, die früher als Kopfweisen zur Gewinnung von Weideruten dienten,  sind nicht dafür geeignet, so hoch zu wachsen.   

Februar 2023

Missachtung der Ratsmitglieder

Die Landesregierung hat die Kommunen aufgefordert, die Hebesätze von Grund- und Gewerbesteuern  erheblich zu erhöhen. Kämen die Gemeinden dem nicht nach, verlören sie ihren Anspruch auf Landeszuschüsse.  Eine Protestresolution dagegen wurde den Verbandsgemeinratsmitgliedern  in der Sitzung am 1. Februar mit unzutreffender Überschrift vorgelegt.  Lesen Sie hierzu Näheres.

Mai  2023

CDU hindert junge Leute am wählen

Das Wahlalter in Rheinland-Pfalz bleibt bei 18 Jahren. Die Ampelfraktionen scheiterten im Landtag mit ihrem Vorschlag, das Wahlalter bei Kommunal- und Landtagswahlen auf 16 Jahre abzusenken. Die für die Gesetzesänderung erforderliche Zweidrittelmehrheit wurde bei der Abstimmung im Parlament in dritter Lesung nicht erreicht, da die Opposition dagagen war. Der Antrag für eine Absenkung des Wahlalters war Ende 2022 von SPD, Grünen und FDP in den Landtag eingebracht worden. Bei einem Erfolg hätten rund 70 000 junge Menschen in Rheinland-Pfalz früher wählen dürfen.  Dies ist ihnen jetzt durch die Engstirnigkeit von CDU, AFD und den sogenannten freien Wählern verwehrt worden.

April 2023

Erhöhung der Zahl der Plätze für Flüchtlinge in der alten Schule

Im Kreis Bad Kreuznach reicht gegenwärtig die Zahl der Plätze zur Unterbringung von Flüchtlingen nicht aus. Daher wurde vom Kreis beschlossen, die Notunterkunft in Windesheim um rund 30 Plätze zu erweitern. Statt 60 sollen dort dann 90 Geflüchtete unterkommen. Auch hier geht es um eine Container- Lösung. Sanitäre Einrichtungen, Möglichkeiten zum Kochen und vor allem die Betreuung durch das DRK sind vorhanden. Was die Zahl fehlender Wohnplätze angeht, ist allerdings bemerkenswert, dass es sogar in Windesheim weitere private Unterkunftsmöglichkeiten gibt, wenn die jeweiligen Hauseigentümer nur bereit wären, diese auch zur Verfügung zu stellen.

Januar 2023

 Es tut sich was auf der Hunsrückbahn!

Bei der Reaktivierung der Hunsrückbahn zumindest für einen Güterverkehr  gibt es konkrete  Fortschritte. Das Urteil, mit dem die Deutsche Bahn dazu verurteilt wurde, die  Bahnstrecke zwischen Stromberg und Büchenbeuren instand zu setzen, ist nämlich rechtskräftig . . Entsprechend dem Urteil hat die Deutsche Bahn nach eigenen Angaben mit den vorbereitenden Arbeiten und kurzfristigen Maßnahmen wie zum Beispiel dem Vegetationsrückschnitt und der Instandsetzung der Durchlässe begonnen. So haben im Raum Ellern zwei Schienenbagger damit begonnen, die zugewachsenen Gleise und eine Schneise von 6,80 Metern Breite entlang der Strecke freizuschneiden. Die Hauptarbeiten fänden jedoch erst „nach entsprechenden Planungen und Vorläufen, zum Beispiel öffentlichen Ausschreibungen, statt“. So müssten zunächst die Umweltverträglichkeit der Arbeiten geprüft und die erforderlichen Leistungen ausgeschrieben werden: „Die Hauptbauphase wird voraussichtlich im Jahr 2024 stattfinden, sodass ein durchgehender Verkehr nach jetzigem Planungsstand ab Ende 2024 aufgenommen werden kann.“ Entlang der gesamten Strecke müssen die Gleise erneuert und die Bahnübergänge verkehrssicherer gestaltet werden. Außerdem  nutzt die Firma WRS den jetzt schon befahrbaren Abschnitt zwischen Langenlonsheim und Stromberg  zum vorübergehenden Abstellen von Zügen. So fuhr auch durch Windesheim ein Zug mit 20 Kesselwagen aus der Schweiz bis nach Stromberg.

 

August  2022

Stärkere Verkehrsgefährdung in der Waldstraße?

In der vorderen Waldstraße wurde auf Veranlassung der Ortsgemeinde ein bisher vor dem Anwesen Nr. 19 bestehende Parkplatz entfernt. Dieser  wurde zwar durch einen weiteren Platz vor dem Haus 13a ersetzt.  Trotzdem befürchten Anwohner, dass durch den Wegfall des Platzes sich eine größere Gefährdung von Fußgängern, Radfahrern aber auch anderen Fahrzeugen in diesem Bereich ergibt.  Denn nunmehr haben alle Kraftfahrzeuge auf der Strecke von kurz hinter dem Freibad bis zur Haunummer 13 „freie Fahrt“.  Und erste Beobachtungen zeigen auch, dass jetzt dort schneller gefahren wird, wobei sich auch kaum jemand an Tempo 30 hält. Grund für den Wegfall des Platzes war angeblich, dass bisher dort parkende Fahrzeuge den Zugang zu dem dort befindlichen Hydrantenanschluss behindert haben sollen. Dieses Problem wäre aber einfach dadurch zu lösen gewesen, dass der Parkplatz hätte einfach 50cm nach hinten verschoben werden können.

 

März 2023

Wir trauern um unsere Anneliese

Der SPD Ortsverein Windesheim trauert um Anneliese Röttges-Schlarp. Sie war nicht nur mehr als 50 Jahre Mitglied unserer Partei, sondern hat sich auch viele Jahre als Kassiererin und sonstiges Vorstandsmitglied verdient gemacht.  Unvergessen sind auch die vielen von ihr und ihrem Mann Walter organisierten Ausflugsfahrten.  Wir werden ihr  ein ehrendes Andenken bewahren. Den Hinterbliebenen sprechen wir unser tiefempfundenes Mitgefühl aus.

März 2023

Niveaulos

Man ist ja von CDU-Leuten an polemischen Äußerungen einiges gewöhnt.  Und, dass bei Parteiveranstaltungen aller Parteien scharfe Töne fallen, ist allgemein wohl üblich. Doch, es gibt auch da Grenzen. Und die hat CDU-Bürgermeister Cyfka bei der Aschmittwoch-Donnerstags-Veranstaltung  der CDU in Guldental eindeutig überschritten. Wie kann ein Verbandsbürgermeister, der ja hauptberuflich ist und der von Amts eine enge und vertrauensvolle mit den einzelnen Ortsbürgermeistern zu pflegen hat, sich zu solchen Worten herablassen, nämlich dass er das „Gefühl habe, Guldental habe seit 8 Jahren keinen Ortsbürgermeister“  und er habe „die Hoffnung, dass wir (wohl die CDU) diesen Spuk bei der kommenden Kommunalwahl  beenden.”  Einfach niveaulos!

 

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